Rückblick
Wie umfassend sich die Digitalisierung auch nach dem Ende der Corona-Pandemie auf Lehr- und Lernprozesse auswirkt, führte uns zuletzt ChatGPT vor Augen. KI-basierte Anwendungen können schon heute Aufgaben des wissenschaftlichen Arbeitens übernehmen und sogar spezialisierte Textsorten wie wissenschaftliche Texte erstellen. Um die Chancen dieser Technik – wie auch der Digitalisierung insgesamt – zu nutzen und die Risiken zu reflektieren, bedarf es entsprechender Kompetenzen bei Studierenden und Lehrenden.
Hochschulen und Universitäten als Orte der Wissenschaft haben eine Vorreiterrolle bei der Vermittlung digitaler Kompetenzen und der Gestaltung der digitalen Transformation. Strategien, wie digitale Kompetenzen gefördert und curricular verankert werden können, stehen deshalb hoch im Kurs.
ORCA.nrw und der Stifterverband haben am 28. November 2023 zu einer Tagung eingeladen, um unter anderem folgenden Fragen nachzugehen: Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit gibt es, um digitale Kompetenzen zu fördern? Wo und wie können Hochschulen voneinander lernen? Welchen Beitrag können offen lizenzierte Bildungsmaterialien (OER) für die Transformation der Lehre leisten? Fester Bestandteil des Programms waren Präsentationen von Best Practices und der gemeinsame Austausch an ausgewählten World-Café-Thementischen.
Die Tagung fand großen Anklang, es gab nicht nur zahlreiche Möglichkeiten, die eigene Expertise einzubringen, sondern auch viel Raum für Vernetzung und Austausch.
- Wann? Dienstag, 28. Nov. 2023, 09.00 – 18.30 Uhr
- Wer lädt ein? ORCA.nrw und Stifterverband // gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW) und die Digitale Hochschule NRW (DH.NRW)
- Wer moderiert? PD Dr. Malte Persike, Wiss. Leiter des Center für Lehr- und Lernservices (RWTH Aachen)
- Wo? Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität Bochum (Universitätsstraße 150, 44801 Bochum)
- Zielgruppe? Hochschullehrende und Projektmitarbeiter*innen in NRW